So, ich habe die ehrenvolle Aufgabe euch auf den neuesten Stand zu bringen. Haben seit Monkey Mia schon wieder ordentlich Meter gemacht.
Um es schon mal vorweg zunehmen – den Küstenhighway haben wir nicht mehr verlassen – alles dreht sich nur noch um Strand und Meer und das gibt’s hier mehr als reichlich 😉
Kalbarri ist eine kleine Stadt am Meer und drum herum liegt der Kalbarri National Park. Auch hier gabs wieder einige Schluchten, doch die walks, die dort gemacht werden können, sind längenmässig recht überschaubar – die längste Wanderung die wie gemacht haben, war 1,5 km weit. Meistens hieß es zu nem Parkplatz fahren, aussteigen, 200 Meter zum Lookout gehen, umschauen, Foto machen und zurück zum Auto. Also keine Herausforderung für uns, aber landschaftlich sehr ansprechend und sie unterscheidet sich doch sehr von dem was wir bisher gesehen haben – die Gegend heißt nicht zu unrecht „wildflower Country“.
Kalbarri verfügt auch über unheimlich viele Strände und für jede Sportart gibt es nen eigenen Strand – besonders beeindruckt waren wir von dem Abschnitt der von den Surfern genutzt wurde.
Das war dann auch der ausschlaggebende Grund für Renzo endlich einen Surfkurs zu machen. In Geralton hat’s direkt geklappt. Morgens um 8 Uhr ging’s los und da angehende Surfer wohl zu den Morgenmuffel zählen, hatte Renzo den Lehrer für sich alleine. Nach den 2 Stunden waren Lehrer und Freundin hochzufrieden mit dem was Renzo in den zwei Stunden gelernt hat. Renzo brotfertig, aber glücklich 🙂
Deshalb haben wir den restlichen Tag ruhig verbracht. Wir haben uns ein wenig die Stadt angeschaut und sind dann noch ein Stück die Küste runter nach Port Dension und haben uns faul an den Strand gelegt.
Heute sind wir nach Jurien Bay gefahren mit dem Plan nochmal ein wenig zu Schnorcheln. Doch leider hat uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht – es hat doch tatsächlich geregnet, naja eher etwas getröpfelt, aber wir von der Sonne verwöhnt, hatten keine Lust mehr auf baden. Deshalb haben wir ein wenig Fischköder gekauft und uns auf die Jetty gesetzt und geangelt. Erst wollten keine Fische anbeißen aber nachdem uns ein Aussi mit den richtigen Haken (unsere waren wohl zu gross) versorgt hatte, hat das richtig gut geklappt. Leider war nichts für ein BBQ dabei – aber das Fangen ist schon Erfolg genug.
Nachmittags sind wir in die Pinnacle Dessert gefahren. Eine gelbe Sandwüste, die übersät ist mit Felsformationen, von denen die Wissenschaftler nicht genau wissen wie diese entstanden sind. Dadurch aber nicht minder beeindruckend.
Unser Nachtlager haben wir in Lancelin aufgeschlagen. Jetzt ganz aktuell liegen wir gemütlich in unserem Camper und lassen den Abend ausklingen.
Guts Nächtle 😉
Ein schöner Fang. Ihr hättet nur Bescheid sagen sollen das ihr angeln wollt, hätte euch dann mit der entsprechenden Ausrüstung versorgt. Dann hätte es auch zu einem Abend essen gereicht 😉
Wenn ich die Bilder sehe und Texte lese will ich Euch am liebsten hinterher reisen. Stellt gerne noch mehr Bilder online, die versüßen die Pausen bei der Arbeit. 🙂
@Renzo: Sebi und ich haben uns gefragt wer das auf dem Wellenfoto ist. Bist Du das oder der hinter der Welle?
Hi Marc. Weder noch. Ich habe gezeigt wie es geht und der Typ auf dem Foto macht es gerade nach ;). Nein im Ernst. Ich würde da wahrscheinlich nicht lebendig aus dem Wasser kommen. Da war kein schöner Sandstrand sondern verdammt scharfkantige Felsen.
Das ist ja wirklich zum neidisch werden!!!!
Tausend Dank für die vielen tollen Fotos, jetzt hab ich endlich wieder neue Malvorlagen 🙂
Liebe Grüße von der Metro
Die Franzi
Des wird ja immer besser und schöner…