Oder wie der Franzose auch sagt „Parc National du Canada de la Mauricie“. Da wunder ich mich gar nicht mehr das ich so ein großes Problem damit habe diese Sprache zu lernen. Na gut. Vielleicht liegt es nicht nur an der Sprache ;-).
Aber egal wie dieser Nationalpark nun genannt wird, es ist einer der schönsten den wir bisher besucht haben. Ganz objektiv ist unser Eindruck wohl nicht. Während unseres Besuchs hat einfach alles gepasst. Das Wetter war super. Wir hatten uns ein Kanu gemietet. Und es haben sich tatsächlich ein paar Tiere gezeigt. Aber trotzdem kann man dem Park mit seiner Größe von 550 Quadratkilometern und unzähligen, wunderschönen und tiefblauen Seen und Flüssen eine gewisse Schönheit nicht abstreiten.
Mit unserem gemieteten Kanu sind wir zunächst ein paar Kilometer über die Seen hinaus in die Wildnis gepaddelt. Ich weiß nicht ob ihr euch vorstellen könnt wie das ist, wenn man ganz alleine auf einem glasklaren See in einem Kanu treibt, keine von Menschen erzeugten Geräusche hört und die Natur um sich herum genießen kann. Ich war anschließend auf jeden Fall tiefenentspannt.
Auf halben Weg haben wir das Kanu an Land gezogen und sind noch ein wenig tiefer in die Wälder zu den riesigen Waber Falls gewandert. Die Badeklamotten waren schnell angezogen, und schon konnten wir einen weiteren Wasserfall, unter dem wir gebadet haben, unserer Liste hinzufügen. Dann lässt man sich in der Sonne trocknen, isst noch schnell sein Lunchpaket, legt eine neue Schicht Moskito-Spray auf und macht sich wieder auf den Rückweg.
In der Abenddämmerung ging es dann in unserem Kanu wieder zurück. Und dann auf einmal zeigten sich auch der Bieber und das Moose und wir konnten ganz still in unserem Kanu beobachten. Wie gesagt, es war wirklich ein toller Besuch im Mauricie National Park.
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