Nachdem wir dieses Mal, ohne das unsere Lebensmittel an der Grenze kontrolliert wurden, in den nächsten Staat eingereist sind, waren wir nicht mehr weit vom Beginn der Great Ocean Road (GOR) entfernt. Hatten uns da schon lange darauf gefreut und wir wurden nicht enttäuscht.
Der erste Abschnitt zeichnet sich durch schroff abfallende Kliffs aus mit den verschiedensten Felsformationen im Meer, die natürlich alle einen Namen wie z.B. „London Bridge“ oder „The Arch“ haben. Alle 5 bis 10 Minuten gabs eine Möglichkeit auszusteigen und die Felsen im Meer zu bestaunen. Besonders genial sind die „12 Apostles“ – aber auch alle anderen Stopps haben sich gelohnt. Übernachtet haben wir wie es sich gehört direkt hinter den Dünen.
Bevor wir uns den zweiten Abschnitt (der Surf Coast) der GOR vorgenommen haben, haben wir noch einen Abstecher nach Cape Otway unternommen. Unterwegs hingen links und rechts von der Strasse ein Haufen (oder wie Renzo sagen würde – heaps of) Koalas in den Bäumen – ganz klischeehaft hat die eine Hälfte geschlafen und die andere gefressen und sich durch die ganzen Touris und deren Kameras nicht aus dem Konzept bringen lassen.
Die Surf Coast – hier ist der Name Programm. Hier jagt ein schöner Strand mit der perfekten Welle den nächsten. Und hier fährt man wirklich direkt an der Küste entlang – noch näher am Meer geht nur noch mit nem Boot. Einfach überwältigend. Wären wir allein auf der Strasse gewesen wären wir Schritttempo gefahren 🙂
Ohne Worte 😉