Backpacker Gossip

Das geniale an Hostels sind einfach die Gespräche mit den anderen Backpackern. Doch manchmal sind die Geschichten schon ganz schön bizarr. Die Topstory gestern fand im Outback statt. Da wollte einer an einem Roadhouse (so ne Art Tankstelle mitten im Nirgendwo)  von einem abgewrackten Auto ein Fliegengitter abmontieren. Nur ist es wohl so, dass die Aborigines, alles was im Outback so liegen bleibt, als ihr Eigentum ansehen, und etwas allergisch darauf reagieren wenn man sich daran vergreift. Während der Typ also an diesem Fliegengitter rumzerrt, wurde er vom „Tankwart“ auf diesen Punkt aufmerksam gemacht. Kurz darauf kamen dann wohl auch ein paar Eingeborene und überall im Roadhouse wurden die Türen zugekettet und die Geldkassen weggeschlossen. Dem Typen ist der Arsch auf Grundeis gegangen, da wohl der eine oder andere Aborigine etwas seltsam drauf ist (besonders wenn Alkohol im Spiel ist). Da der Typ die Geschichte noch erzählen konnte hat er es aber überlebt, und hat wahrscheinlich ein paar Details ausgeschmückt ;-).

Ach ja, da heute die Sonne extrem heiß war hab ich es nicht mehr unter meiner Matte ausgehalten, und die Dreads auf Minimallänge – zumindest vorne – gekürzt. Bin mit dem Ergebnis ganz zufrieden und es kommt endlich ein bisschen Luft an meinen Kopf ;-).

ich hab es geschafft

So, endlich ist es soweit. Nach drei Tagen hab ich es endlich geschafft mich hier selbstständig zu machen. Hab eben schnell ein Restaurant aufgemacht. Hier ein Foto vom Eingangsbereich ;-).

Kleines Restaurant mit Namen Renzo in Sydney

Wir haben uns heute wieder ein Stück weiter in die Stadt hinein gewagt. Neben der Tatsache, dass jeder Dritte an dem man vorbei geht deutsch spricht, sind uns noch grüne Neonsocken in offenen Sandalen aufgefallen. Aber glücklicherweise hat Sydney genug Sehenswürdigkeiten um hiervon abzulenken.